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MEDIEN & News ARCHIV

Branchenverbände SRV, STAR und TPA «bestürzt» über Parlamentsentscheid

18.06.2020 00:06

Von TRAVEL INSIDE -

17.06.2020

 

Im Newsletter an seine Mitglieder berichtet der Schweizer Reise-Verband (SRV) von einer gemeinsam mit den Verbänden Swiss Travel Association (STAR) und Travel Professional Association (TPA) verfassten und versendeten Medienmitteilung. Darin zeigen sie sich bestürzt über den Parlamentsentscheid vom Dienstag, 16.6., die Kurzarbeit für Selbständigerwerbende erst in der Herbstsession zu behandeln.

Damit erhalten direkt oder indirekt von der Coronakrise betroffene Selbständigerwerbende seit 1. Juni keine Erwerbsersatzentschädigung mehr. Die drei Verbände bedauern zutiefst, dass es innerhalb der Parteien zu keiner Einigung gekommen ist und die politische Debatte auf dem Buckel der selbständigen KMU-Unternehmerinnen und -Unternehmer ausgetragen wird.

Laut der gemeinsamen Medienmitteilung sind von diesem Entscheid zahlreiche Branchen, die über einen hohen Anteil an selbständigen Unternehmern verfügen, in ihrer Existenz bedroht – insbesondere auch die Reiseindustrie wird in aller Härte von diesem Entscheid getroffen, da sie bereits durch ein faktisches Berufsverbot überdurchschnittlich negativ betroffen ist. In der Schweizer Reisebranche sind 88 Prozent der KMU inhabergeführt. In rund einem Drittel dieser Unternehmen arbeiten auch deren Lebenspartner oder die Partnerin. Ohne weitere zusätzliche Massnahmen oder Finanzhilfen des Bundes droht einem Grossteil der KMU in der Schweizer Reisebranche das Aus.

Die drei Verbände erwarten nun einen positiven Entscheid in der Herbstsession, damit die Erwerbsersatzentschädigung im Sinne der selbständigen Unternehmen in der Schweiz rückwirkend bewilligt wird.

Der SRV kommentiert die Mitteilung an seine Mitglieder wie folgt: «Wir bedauern, dass sich das Parlament gestern nicht zusammenraufen konnte und die Aufhebung des ausserordentlichen Anspruch auf Erwerbsersatzentschädigung für Personen in arbeitgeberähnlicher Stellung rückgängig gemacht hat. Wir verstehen den Unmut der betroffenen kleineren und mittleren Unternehmen und haben deshalb mit den beiden anderen Branchenorganisationen eine gemeinsame Medienmitteilung verfasst. Selbstverständlich werden wir bis zur Herbstsession weiterkämpfen und uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einsetzen, dass das Parlament die Aufhebung rückgängig macht.» (TI)

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